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    11 Minuten Bibel – ein Meinungsaustausch

    Zwei Gäste, ein Bibelvers, 11 Minuten Diskussion. Wir finden, Sonntagspredigten dauern fast immer zu lang. Das geht auch kürzer! Den Beweis treten wir jeden Sonntag an: Genau 11 Minuten lang diskutiert unser Host Joni Merz mit jeweils zwei Gästen über einen Bibelvers. Sie beleuchten Hintergründe und diskutieren darüber, wie der Vers zu verstehen ist und was das für ihren Alltag bedeuten könnte. Ein Podcast, der neue Impulse gibt und dazu inspiriert, sich mit der eigenen Spiritualität auseinanderzusetzen
    deERF Medien Schweiz26 Episodes

    Episodes (26)

    Wer fromm sein will, muss anpacken – Jakobus 1,27

    Wer fromm sein will, muss anpacken – Jakobus 1,27
    «Du bisch e richtige Frömmeler» – dieses Label hat Host Joni Merz schon ein paarmal verpasst bekommen. Doch was bedeutet «fromm sein» eigentlich? Und wie beschreibt die Bibel einen frommen Menschen? Gemeinsam mit Linus Walder und Deborah Andrist sucht unser Host nach Antworten. Dabei wird schnell klar: Wer wirklich fromm ist, der ist vor allem ausserhalb der Kirchenmauern zu finden.

    Was bringt es mir, wenn ich meine Schuld bekenne? – Jakobus 5,16

    Was bringt es mir, wenn ich meine Schuld bekenne? – Jakobus 5,16
    Zugegeben, es klingt etwas altmodisch, wenn Jakobus hier zu einem Schuldbekenntnis aufruft. Die eigenen Sünden, Verfehlungen zu erkennen und dann noch zu benennen, das ist zudem eher unpopulär und schambehaftet. Und wenn die Schuld dann noch mit einer ausbleibenden Heilung in Verbindung stehen könnte, dann wird eine weitere Erklärung fällig. Genau danach sucht Host Joni Merz mit seinen zwei Gästen, Thomas Zingg und Mirjam Merz. Die drei tauschen über ihre Empfindungen aus, ordnen den Text von Jakobus ein und landen am Schluss bei einer ganz persönlichen Erfahrung.

    Warum wir Vergebung bitter nötig haben – Kolosser 3,13

    Warum wir Vergebung bitter nötig haben – Kolosser 3,13
    Streiten gehört zum Leben. Wo sich Menschen treffen, sich austauschen und diskutieren, da darf es auch mal knallen. Oder doch nicht? Paulus ermahnt die Gläubigen in Kolossä, dass sie auf jeglichen Zwist verzichten sollen. Doch: Ist das nicht realitätsfern und vielleicht sogar gefährlich? Host Joni Merz philosophiert darüber mit seinen Gästen Matt und Rahel Studer. Nach einer kleinen Wortstudie landen sie dort, wo es relevant wird: mitten im privaten Alltag.

    Wenn uns Gott in die Warteschlaufe setzt – 2. Petrus 3,8

    Wenn uns Gott in die Warteschlaufe setzt – 2. Petrus 3,8
    Ein Tag ist für Gott wie 1000 Jahre – und umgekehrt. Klingt kompliziert und das ist es tatsächlich auch. Host Joni Merz diskutiert diese ungleiche Gleichung mit seinen Gästen, Linus Walder und Deborah Andrist. Im Gespräch wird klar, dass Gott die Zeit in einer anderen Dimension rechnet als wir. Doch das birgt verschiedene Spannungen und setzt uns in eine Art Warteschlaufe. Sollen wir nun einen Tag oder 1000 Jahre warten? Antworten gibt es in dieser Folge – mit «Weiterdenk-Garantie».

    Hat Gott ein Problem mit meinem Reichtum? – Matthäus 6,19–21

    Hat Gott ein Problem mit meinem Reichtum? – Matthäus 6,19–21
    Wir sind reich, stinkreich. Die Schweiz gehört zu den vermögendsten Ländern dieser Welt. Im Kontrast dazu steht die Aussage aus der Bibel – wir sollen uns keine Reichtümer auf dieser Welt ansammeln. Hat Gott ein Problem damit? Und was bedeutet es, wenn wir uns Schätze im Himmel sammeln sollen? Host Joni Merz konfrontiert seine Gäste, Thomas und Katharina Bänziger, mit diesen Fragen. Und dabei wird unter anderem klar: Geld kann auch eine Bürde sein. Wer viel hat, der trägt auch viel Verantwortung.

    Kommt Gott damit klar, wenn ich ihn anklage? – Psalm 13

    Kommt Gott damit klar, wenn ich ihn anklage? – Psalm 13
    Darf ich Gott anklagen? Ihm meinen Frust vor die Füsse knallen, so ganz ungefiltert und emotional? In der heutigen Folge diskutiert Host Joni Merz diese Fragen mit seinen beiden Gästen, Thomas Zingg und Mirjam Merz. Die Grundlage dazu liefert der Psalm 13. Ein verhältnismässig kurzer Klagepsalm mit viel Potential für einen Meinungsaustausch. Sogar so viel Potential, dass zum Schluss dann auch die Redezeit von elf Minuten nicht ganz ausreicht.

    Gott schläft (nicht)!? – Psalm 121, 1–4

    Gott schläft (nicht)!? – Psalm 121, 1–4
    Gott schläft nicht. Er wird nie müde und sorgt für uns. Die Aussagen aus dem Psalm können unterschiedliche Reaktionen auslösen. Hoffnung, weil Gott präsent ist und hilft. Oder Ablehnung, weil wir ihn im Alltag eher so erleben, als würde er schlafen. Mit welcher dieser beiden Sichten sollen wir auf diesen Text schauen? Und können wir auf seine Hilfe vertrauen? Host Joni Merz geht mit Linus Walder und Deborah Andrist auf Spurensuche und schaut – ganz schön schweizerisch – mit ihnen hinauf zu den Bergen.

    Wenn alles zerbricht, der Frieden aber bleibt – Johannes 14,27

    Wenn alles zerbricht, der Frieden aber bleibt – Johannes 14,27
    Krieg, Tod, Krankheit. Was bleibt, wenn das eigene Leben oder die Vorstellung davon zerbricht? Jesus gibt im Johannesevangelium eine klare Antwort: Es bleibt ein Frieden. Doch was bedeutet das? Was meint er, wenn er von diesem Frieden spricht? Host Joni Merz diskutiert diese Fragen mit Thomas und Katharina Bänziger. Alle drei haben ihre eigenen Stürme im Leben erlebt. Mittendrin haben sie nach diesem inneren Frieden gesucht. Und ihn teilweise auch gefunden.

    Weihnachtsgeschichte: Wovor hatte Herodes Angst? – Matthäus 2,3–6

    Weihnachtsgeschichte: Wovor hatte Herodes Angst? – Matthäus 2,3–6
    Der Szenenwechsel in der Weihnachtsgeschichte. Plötzlich tauchen Sterndeuter auf und besuchen den amtierenden König Herodes. Er reagiert bestürzt, zeigt Ängste und scheint einen Komplott zu schmieden. Wie hat er sich dabei gefühlt? Welche Rolle spielen die Fremden? Matt und Rahel Studer geben Antworten, Host Joni Merz stellt die Fragen. Wir widmen diese elf Minuten einem König, dessen Thron durch die Geburt eines Babys ins Wanken gerät.

    Weihnachtsgeschichte: Waren die Hirten nur per Zufall vor Ort? – Lukas 2,10–12

    Weihnachtsgeschichte: Waren die Hirten nur per Zufall vor Ort? – Lukas 2,10–12
    Jesus wird geboren, als Retter der Welt. Die erste Gruppe, die das hört, ist eine Hirtenschaar. Hat sich der Engel bei der Adresse geirrt? Inwiefern macht das Sinn, dass einfache Hirten diese Nachricht hören? Wären nicht die religiösen Gelehrten die effektiveren Boten gewesen? Fragen über Fragen, die Host Joni Merz mit Katharina und Thomas Bänziger diskutiert. Am Schluss landen sie bei der Erkenntnis, dass dann doch «die Letzten wieder die Ersten» sind.

    Weihnachtsgeschichte: War Josef nur eine Randfigur? – Lukas 2,4–5

    Weihnachtsgeschichte: War Josef nur eine Randfigur? – Lukas 2,4–5
    Maria und Josef, die zwei Figuren aus der Weihnachtsgeschichte, erwähnt man oft in einem Atemzug. Sie waren als Paar auf der Reise nach Bethlehem unterwegs, haben gemeinsam an die Pforten der Herbergen geklopft und haben Jesus im Stall zur Welt gebracht. Aber was wissen wir eigentlich über diesen Josef? Welche Rolle spielt er in der Weihnachtserzählung? Host Joni Merz unterhält sich mit seinen Gästen Thomas Zingg und Mirjam Merz zu diesen Fragen. Und sie entdecken, dass Josef wohl doch mehr als den Stempel «Randfigur» verdient hat.

    Weihnachtsgeschichte: Weshalb hat Gott Maria ausgewählt? – Lukas 1,26–28

    Weihnachtsgeschichte: Weshalb hat Gott Maria ausgewählt?  –  Lukas 1,26–28
    Wir starten in die Weihnachtsgeschichte. Sie beginnt mit einem Teenagermädchen. «Gott will dich beschenken!», sagt der Engel zu ihr. Doch wie erlebt Maria diese Begegnung? Wie reagiert sie auf dieses vermeintliche Geschenk? Host Joni Merz wagt mit seinen Gästen Linus Walder und Deborah Andrist einen Blick in die mögliche Gefühlswelt von Maria. Und dabei wird vor allem eines sichtbar: Die Art und Weise, wie Maria als Teenagerin reagiert, wird zu ihrem Lebensmotto bis ins hohe Alter.

    Kritik kann auch populär sein – Sprüche 10,17

    Kritik kann auch populär sein – Sprüche 10,17
    Komplimente hören wir gerne. Kritik ist aber fehl am Platz. Wir wissen oft selbst, was uns guttut und wie wir unser Leben gestalten möchten. Wehe dem, der da eine andere Sicht einbringt. Doch wie gehen wir mit einem Bibelvers um, der zu einer Warnung ermutigt? Und wie können wir eine solche Ermahnung verstehen? Katharina und Thomas Bänziger ordnen den Spruch ein und zeigen, in welcher Situation für sie eine solche Zurechtweisung angebracht ist.

    Liebe ist nicht gleich Liebe – 1. Johannes 4,7–8

    Liebe ist nicht gleich Liebe – 1. Johannes 4,7–8
    Gott ist Liebe – aber was bedeutet das genau? Ist er «nur» Liebe? Und was bedeutet das für unseren Alltag? Diese und weitere Fragen werden in der aktuellen Folge diskutiert. Host Joni Merz fühlt bei Matt und Rahel Studer den Puls. Gemeinsam kreisen sie um den Begriff «Liebe» und beleuchten ihn von verschiedenen Seiten. Achtung Spoiler! Dabei entdecken sie, dass am Schluss das «Kreisen» tatsächlich eine tiefere Bedeutung erhält.

    Geteiltes Leid ist halbes Leid – Psalm 55,23

    Geteiltes Leid ist halbes Leid – Psalm 55,23
    Sorgen loswerden und Lasten abwerfen, damit sich der Alltag danach leichter anfühlt. Was sich in der Theorie einfach anhört, ist in der Praxis schwer. Oft versuchen wir die «Lasten der Welt» auf den eigenen Schultern zu tragen. Der Psalm macht Mut, dass wir hier einen anderen Weg einschlagen. Den «himmlischen». Mirjam Merz und Thomas Zingg skizzieren diesen Weg und geben Einblick in ihre Art, wie sie ihren unnötigen Ballast loswerden – auch wenn er manchmal wie ein Boomerang wieder zurückkommt.

    Unser Leben ist ein Hauch!? – Psalm 39,5-6

    Unser Leben ist ein Hauch!? – Psalm 39,5-6
    «Unser Leben auf der Erde ist wie der Deckel eines Buches. Das Leben danach beginnt dann, wenn wir das Buch aufschlagen»: So beschreiben es Matt und Rahel Studer in dieser Episode. Sie nehmen den Psalm als Grundlage und philosophieren mit Host Joni Merz über das Leben, das Sterben und über die himmlische Perspektive. Was bedeutet es, wenn mein Leben nur ein Hauch ist? Und was ändert diese Tatsache in meinem Alltag? Eine herzliche Einladung zum Weiterdenken.

    Funktioniert Gott wie ein Selecta-Automat? - Matthäus 7,7-8

    Funktioniert Gott wie ein Selecta-Automat? - Matthäus 7,7-8
    Ich bitte, Gott gibt. Ich suche, er lässt sich finden. Ich klopfe an, er macht auf. Tönt nach einem einfachen Prinzip, welches aber eine enorme Spannung beinhaltet. Funktioniert Gott tatsächlich wie ein Selecta-Automat, indem er Gebete auf Knopfdruck erhört? Und was meint dieser Bibeltext, wenn Jesus darin zu einem solchen Gebet auffordert? Linus Walder und Deborah Andrist stellen sich diesen Fragen und erzählen, was diese Aussagen von Jesus in ihrem Leben bedeuten. Und ja, an der «Selecta»-Frage kommen wir definitiv nicht vorbei …

    Darf ich so leben, wie es mir gefällt? - Markus 8,35

    Darf ich so leben, wie es mir gefällt? - Markus 8,35
    Den Job wechseln, ein Haus kaufen oder noch schnell die Ferien in Übersee buchen. Ich kann mir mein Leben so einrichten, wie es mir gefällt. So, wie ich es möchte. Aber: Darf ich mich an mein Leben, an meinen Plan klammern? Und was bedeutet es, wenn Jesus sagt, dass wir unser Leben für ihn einsetzen sollen? Thomas Zingg und Mirjam Merz kennen diese Spannung aus dem eigenen Alltag. Sie geben Einblick, was der Text bei ihnen auslöst und wie sie mit diesem vermeintlichen Wiederspruch umgehen.