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    hinterGRÜNdig

    "hinterGRÜNdig", der Podcast der Grünen Steiermark, geht über den politischen Alltag hinaus. Gemeinsam mit Expert:innen hinterfragen und durchleuchten wir die wichtigsten Themen unserer Zeit: Wie können wir das Klima schützen? Was bringt uns Artenvielfalt? Wo geht die Reise hin, wenn wir unsere Zukunft ressourcenschonend und lebenswert machen wollen? Landessprecherin Sandra Krautwaschl und unsere Landtagsabgeordneten laden ein zum Talk mit Tiefgang.
    deDie Grünen Steiermark31 Episodes

    Episodes (31)

    Lena Schilling: Warum die EU mehr Grün braucht

    Lena Schilling: Warum die EU mehr Grün braucht
    Vom Aktivismus in die Politik: Das ist, was die 23-jährige Klimaaktivistin mit der steirischen Grünen-Chefin Sandra Krautwaschl gemeinsam hat. Während Lena Schilling jahrelang in der Klimabewegung in der ersten Reihe stand und mit der Besetzung der Lobau die größten Umweltproteste seit Jahrzehnten initiierte, beschloss Sandra Krautwaschl im Jahr 2009, mit ihrer Familie ein Monat lang plastikfrei zu leben. Aus dem einen Monat sind inzwischen 15 Jahre geworden, davon bald neun Jahre als Abgeordnete und 5 Jahre als Klubobfrau im Landtag. Die beiden Frauen unterhalten sich darüber, was ihr erster Gedanke war, als sie gefragt wurden, in die Politik zu gehen, warum die Politik der nächste logische Schritt ist, wenn man in der Klima- und Umweltbewegung etwas erreichen will und warum es die Grünen braucht: für ein gutes Klima und den Erhalt unserer Lebensgrundlagen.

    Braucht es den Ausbau der A9? Experten fordern mutigere Politik

    Braucht es den Ausbau der A9? Experten fordern mutigere Politik
    Die steirischen Grünen luden zu einem Austausch von Expertinnen und Experten aus den unterschiedlichen Bereichen, um ausführlich darüber zu sprechen, ob an einem Ausbau der A9 südlichen von Graz tatsächlich kein Weg vorbeiführt, wie das die Landesregierung stets betont. Der Grundtenor: Das Thema muss ganzheitlich diskutiert werden, unter Berücksichtigung weiterer Faktoren wie Klimaschutz oder Raumordnung. Alternativen gibt es demnach sehr wohl, was es nun braucht, ist eine mutigere Politik.

    Warum sind Moore so wichtig für den Klimaschutz?

    Warum sind Moore so wichtig für den Klimaschutz?
    Im Pürgschachen Moor im Bezirk Liezen machen wir uns auf die Suche nach der fleischfressenden Pflanze Sonnentau. Wir erfahren, wie es Moore schaffen, sehr große Mengen an CO2 zu speichern und warum diese Feuchtgebiete so ein einzigartiger Lebensraum sind, der jedenfalls geschützt werden muss. Außerdem: Wie können Moore erhalten bleiben und trotzdem wirtschaftlich genutzt werden?

    Vizekanzler Werner Kogler: Bodenschutz = Klimaschutz = Menschenschutz

    Vizekanzler Werner Kogler: Bodenschutz = Klimaschutz = Menschenschutz
    Schon seit vielen Jahren kämpfen die Grünen für den Schutz des Bodens. Vor allem in der Steiermark brennt der Hut: Immerhin sind wir Europameister im Zubetonieren. Warum es so schwer ist, die anderen Parteien von der Wichtigkeit des Themas Bodenschutz zu überzeugen und welche positiven Entwicklungen es trotzdem schon gibt, darüber spricht die steirische Grünen-Chefin Sandra Krautwaschl mit Vizekanzler und Bundessprecher Werner Kogler.

    Das enorme Zukunftspotenzial von Green Jobs

    Das enorme Zukunftspotenzial von Green Jobs
    Prof. Karl Steininger vom Wegener Center für Klima und Globalen Wandel beschäftigt sich schon seit vielen Jahren intensiv mit der Frage, welche Veränderungen auf unsere Gesellschaft durch den Klimawandel zukommen und wie dieser Übergang hin zu einer klimafreundlichen Lebensweise als Chance genutzt werden kann. Es liegt nämlich ein enormes Potenzial in den sogenannten Green Jobs, also grob gesprochen Arbeitsplätze, die gut für die Umwelt sind. Im Gespräch mit Klubobfrau Sandra Krautwaschl geht es darum, dass unsere Wirtschaft den Klimawandel als Chance begreifen sollte. Denn wer bei neuen Technologien von Anfang an dabei ist, hat ganz klar einen Wettbewerbsvorteil.

    Saubere Energie als Chance für die heimische Wirtschaft

    Saubere Energie als Chance für die heimische Wirtschaft
    Die massiv gestiegenen Energiekosten haben uns dazu gezwungen, unser Verhalten zu ändern: schon allein, weil Strom und vor allem Gas sehr viel teurer geworden sind. Ein weiterer Aspekt ist aber natürlich auch die Klimakrise: die gesteckten Klimaziele können wir nur erreichen, wenn wir einerseits die erneuerbaren Energien schnell ausbauen, und wenn wir andererseits weniger Energie verbrauchen. Klubobfrau Sandra Krautwaschl spricht in der heutigen Folge mit einem Experten in Sachen Energie, Prof Thomas Kienberger von der Montanuni Leoben, der in der Energiewende vor allem eine Chance für die heimische Wirtschaft sieht.

    Boden schützen – Klima retten

    Boden schützen – Klima retten
    Dass wir Äcker und Boden als Lebensgrundlage brauchen, nämlich um Lebensmittel anzubauen, liegt auf der Hand. Warum aber ist ein gesunder Boden auch ein Schlüsselfaktor im Klimaschutz? Und warum braucht es ganz klare gesetzliche Regelungen, damit der Boden für künftige Generationen erhalten bleibt? Die Antworten gibt’s in der heutigen Folge von „hintergründig“ - im Gespräch zwischen der Grünen Klubobfrau Sandra Krautwaschl und Professor Karl Steininger vom Wegener Center für Klima und Globalen Wandel.

    Klimaschutz: auch eine Frage der sozialen Gerechtigkeit

    Klimaschutz: auch eine Frage der sozialen Gerechtigkeit
    Wer jeden Tag darum kämpft, mit dem Geld über die Runden zu kommen, hat meist keinen Kopf für Klimaschutz. Ärmere Menschen verhalten sich aber ohnehin wesentlich klimafreundlicher als Reiche, wohnen in kleineren Wohnungen, fahren keinen SUV und fliegen nicht auf Urlaub. Gleichzeitig bekommen sie die Auswirkungen des Klimawandels besonders zu spüren: In einer Wohnung in einem Hochhaus in der Stadt lässt sich die sommerliche Hitze weniger leicht ertragen als in einem Haus mit Klimaanlage, Garten und Swimmingpool. Iris Eder, Leiterin der Beratungsstelle zur Existenz- und Wohnungssicherung der Caritas Steiermark, fordert in diesem Zusammenhang, dass von jenen, die es sich leisten können, ein größerer Beitrag für den Klimaschutz verlangt wird. Einen klaren Auftrag sieht die Expertin hier für die Politik: Diese müsse die Rahmenbedingungen schaffen, damit auch sozial schwächere Menschen sich ein klimafreundliches Leben leisten können.

    Auf dem Highway Richtung Klimahölle?

    Auf dem Highway Richtung Klimahölle?
    Klimaforscherin Birgit Bednar-Friedl von der Uni Graz fordert ein entschlossenes Handeln der Weltgemeinschaft ein: Es lohnt sich zu kämpfen, denn jedes Zehntelgrad weniger Erwärmung bedeutet weniger Leid, ein besseres Leben und weniger drastische Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Dafür braucht es nicht nur die Politik, die für die Rahmenbedingungen sorgen muss, sondern jede und jeden Einzelnen. Und: Wir müssen unsere Lebensweise überdenken. Ein Weniger kann auch ein Mehr an Lebensqualität bedeuten.

    Auch Supermärkte können viel Energie sparen

    Auch Supermärkte können viel Energie sparen
    Diesmal stellen wir die Frage: Was können Supermärkte zum Energiesparen beitragen? Seit Beginn des Sommers macht die Grüne Klubobfrau Sandra Krautwaschl mit einer Kampagne darauf aufmerksam, in welchen Bereichen Energie sinnlos vergeudet wird – besonders groß ist das Einsparpotenzial im Lebensmittelhandel, etwa wenn Kühlregale mit Türen versehen werden oder auf LED-Beleuchtung umgestellt wird. REWE bemüht sich, in Sachen Nachhaltigkeit voranzugehen und stellt beim Bau neuer Filialen Klimaschutz-Aspekte in den Vordergrund. Vertriebsdirektor Peter Gschiel hat uns den laut seinen Aussagen „grünsten Billa Österreichs“ gezeigt – und der steht in Obdach im Bezirk Murtal.

    Sinnloser Energieverschwendung auf der Spur

    Sinnloser Energieverschwendung auf der Spur
    Ganz oft wird Energie sinnlos verschwendet, ohne dass irgendwer was davon hätte. Zum Beispiel, wenn Einkaufszentren auch in der Nacht taghell beleuchtet sind. Oder wenn die Milch im Supermarkt in einem offenen Kühlregal zum Verkauf angeboten wird. Warum ist das so? Wir machen uns auf Spurensuche und fragen bei Experten nach: Klubobfrau Sandra Krautwaschl ist zu Besuch bei Thomas Jauk von AHT Cooling Systems. Das Unternehmen mit Sitz in Rottenmann in der Obersteiermark ist Weltmarktführer bei innovativer Kältetechnologie.

    Pandemie und Krieg: Depressionen nehmen bei Jugendlichen zu

    Pandemie und Krieg: Depressionen nehmen bei Jugendlichen zu
    Gesundheitssprecher Georg Schwarzl spricht mit Dr. Thomas Trabi über die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Zwei Jahre Pandemie und der Krieg in der Ukraine sorgen für Verunsicherung, Perspektivenlosigkeit und vermehrte depressive Krisen. Dr. Trabi erläutert, welche Faktoren sich negativ auf den psychischen Gesundheitszustand von Kindern und Jugendlichen ausgewirkt haben und warum etwa gerade auch die Zahl der Essstörungen in die Höhe geschnellt ist. Warum verkraften außerdem manche Menschen Krisen besser als andere? Und wie kann man Kinder und Jugendliche in dieser schwierigen Zeit am besten unterstützen?

    Spezialausgabe mit Klimaschutzministerin Leonore Gewessler

    Spezialausgabe mit Klimaschutzministerin Leonore Gewessler
    Trotz Dauer-Krise hat die Grüne Klimaschutzministerin Leonore Gewessler in den letzten zwei Jahren mehr für den Klimaschutz geschafft als die Regierungen der letzten Jahrzehnte: Klimaticket, Heizkesseltausch, Erneuerbaren Ausbau Gesetz, verbindliche Mehrwegquote, CO2-Steuern – und das momentan wohl dringendste Anliegen: der Ausstieg aus fossilen Energieträgern. Sandra Krautwaschl spricht mit der Ministerin über die Herausforderungen, aus der Energieabhängigkeit rauszukommen, Klimaschutz sozial gerecht zu gestalten und darüber, warum beide Politikerinnen jeden Tag dankbar dafür sind, sich für ihre Überzeugungen einsetzen zu können.

    Bachmann- Preisträgerin Nava Ebrahimi

    Bachmann- Preisträgerin Nava Ebrahimi
    Nava Ebrahimi, geboren im Iran und aufgewachsen in Deutschland, lebt mittlerweile seit vielen Jahren mit ihrer Familie in Graz. Ihr Debüt-Roman "Sechzehn Wörter" wurde mehrfach ausgezeichnet. 2021 bekam sie den Ingeborg-Bachmann-Preis für ihren Text "Der Cousin". Aus Anlass des Weltfrauentags unterhält sich die Grüne Frauensprecherin im steirischen Landtag, Veronika Nitsche, mit Nava Ebrahimi über Frau sein im Literaturbetrieb, über Familie und Migration sowie darüber, wie sich ihr Leben seit dem Bachmann-Preis verändert hat.

    Die "afghanische Steirerin" Mahdieh Saberi: ein Beispiel für gelungene Integration

    Die "afghanische Steirerin" Mahdieh Saberi: ein Beispiel für gelungene Integration
    Aus Anlass des internationalen Tags der Menschenrechte am 10.Dezember haben wir eine junge Frau zum Gespräch gebeten, die ursprünglich aus Afghanistan stammt und mit 12 Jahren in die Steiermark gekommen ist: Mahdieh Saberi, heute 18, geht in Köflach ins Gymnasium, engagiert sich ehrenamtlich in einer Bibliothek und macht im heurigen Schuljahr die Matura. Mahdieh ist das beste Beispiel dafür, dass die Flüchtlingswelle 2015, von vielen immer noch als Schreckgespenst an die Wand gemalt, unsere Gesellschaft vielmehr bereichert hat: Mit Menschen, die aus Dankbarbeit unserem Land viel zurückgeben wollen. Die Grüne Menschenrechtssprecherin im Landtag, Veronika Nitsche, spricht mit Mahdieh Saberi über ihre anfänglichen Schwierigkeiten in Österreich, über das Bild, das wir von afghanischen Frauen haben und wie es ihr gelungen ist, sich von der Opferrolle zu befreien.

    Sportsprecher Alex Pinter im Gespräch mit Extrem-Radfahrer Christoph Strasser

    Sportsprecher Alex Pinter im Gespräch mit Extrem-Radfahrer Christoph Strasser
    Christoph Strasser, geboren 1982 in Leoben, ist sechsfacher und amtierender Gewinner des „Race Across America“, eines der härtesten Radrennen der Welt. Und er hat sich im Sommer 2021 einen weiteren Traum erfüllt: mit 1.026 gefahrenen Radkilometern in 24 Stunden hat er einen Weltrekord aufgestellt. Sportsprecher Alex Pinter, selbst leidenschaftlicher Radfahrer und auch Mountainbike-Instructor, spricht mit Strasser über seine Rekorde, über das Radfahren in Graz und die dafür nötige Verbesserung der Infrastruktur, über die aktuelle Fahrrad-Ausstellung „Hätte, hätte, Fahrradkette“ im Graz Museum, über Nachhaltigkeit und… über Topfentascherl.

    Fridays for future: Gemeinsam gegen die Klimakatastrophe

    Fridays for future: Gemeinsam gegen die Klimakatastrophe
    Valerie Peer (24) und Louisa Obenaus (14) engagieren sich neben dem Studium bzw. neben der Schule in der Klimaschutzbewegung, die von einer Einzelaktion der Schwedin Greta Thunberg rasch zu einer riesigen weltweiten Initiative wurde. Sandra Krautwaschl kann die Beweggründe der beiden jungen Frauen gut nachvollziehen, ist sie doch selbst über ihren Einsatz als Umweltschutz-Aktivistin in die Politik gekommen. Die Landtagsklubobfrau unterhält sich mit den beiden jungen Frauen über ihre Erwartungen an die aktuell laufende UNO-Klimakonferenz in Glasgow und über ihre Beweggründe, sich gegen den Klimawandel stark zu machen. Außerdem: Was kann man gegen „Klimaangst“ tun? Und was machen "Fridays for future" sonst noch, abgesehen von der Organisation von Klimastreiks?

    "Betonfieber" der Rabtaldirndln: Ein Plädoyer für Bodenschutz

    "Betonfieber" der Rabtaldirndln: Ein Plädoyer für Bodenschutz
    Die Rabtaldirndln im „Betonfieber“. Unter der Regie von Ed. Hauswirth nehmen die vier Schauspielerinnen unsaubere Machenschaften von Politik und Wirtschaft ins Visier. Kann es etwa sein, dass am Golfplatz nicht nur Sport betrieben wird sondern beinhart Geschäfte gemacht werden? Gewohnt bitterböse und zum Schreien komisch halten die Rabtaldirndln ein Plädoyer gegen die Bodenversiegelung. Was wir Grünen auf politischer Ebene fordern, bringen die Rabtaldirndln in ihrer neuen Produktion auf die Bühne. Wir freuen uns sehr über diese starke Allianz für Bodenschutz und begleiten die Schauspielerinnen auf ihrer Tour durch die Steiermark.

    Die Hagelversicherung: Verbündete in Sachen Klimaschutz und Bodenschutz

    Die Hagelversicherung: Verbündete in Sachen Klimaschutz und Bodenschutz
    Im Gespräch mit Mario Winkler, dem Pressesprecher der österreichischen Hagelversicherung, herrscht große Einigkeit mit der Grünen Klubobfrau Sandra Krautwaschl: Es ist höchst an der Zeit, wirksame Maßnahmen gegen die Erderhitzung zu treffen und dem maßlosen Zubetonieren Einhalt zu bieten. Denn der Klimawandel sorgt für immer größere Schäden in der Landwirtschaft. Allein heuer haben Unwetter und Spätfrost die steirischen Landwirte schon 57 Millionen Euro gekostet.

    Der Wald muss in Generationen gedacht werden

    Der Wald muss in Generationen gedacht werden
    Die Grüne Klubobfrau Sandra Krautwaschl zu Besuch am Reinischkogel in der Weststeiermark. Hier bewirtschaftet die Familie Spörk schon in dritter Generation eine große Waldfläche für den Malteser Ritterorden. Vater und Sohn, Josef und Clemens Spörk, beides ausgesprochene Experten in Sachen Forstbewirtschaftung, erzählen, dass schon der Großvater Pionierarbeit in Sachen Nachhaltigkeit geleistet hat. In der aktuellen Folge von „hintergründig“ erfahren wir unter anderem, wie genau Wälder nachhaltig bewirtschaftet werden, und warum das Denken in Generationen statt in Jahren so wichtig ist – im Wald, genauso wie in der Politik.